10 Tipps für körperliche Aktivität
den inneren Schweinehund besiegen
Motivation: 10 Tipps für körperliche Aktivität
Tipp Nummer 1: Wie wichtig ist Sport für Sie?
Manche Menschen haben generell eine geringe Motivation, Sport zu treiben. Daher leiden sie bei mangelnder körperlicher Aktivität keinesfalls unter einem schlechten Gewissen. Andere Personen würden zwar gern, können sich aber nicht aufraffen – der berüchtigte innere Schweinehund lässt grüßen. Machen Sie sich anhand von Fakten klar, wie wichtig Sport speziell für Sie ist!
Tipp Nummer 2: Starten sie sofort!
Wenn die Motivation nach den Feiertagen am höchsten ist, sollten Sie sofort starten! Wenn Sie hingegen den Beginn Ihrer körperlichen Aktivität auf die lange Bank schieben, wird es nie etwas. Stattdessen werden Sie von Schuldgefühlen geplagt, die zwar zu neuen guten Vorsätzen, aber nicht unbedingt zu mehr Aktivität führen.
Tipp Nummer 3: Hürden abbauen
Ein Geheimnis guter Motivation ist es, Hürden abzubauen. Diese bestehen in suboptimalen Gewohnheiten und mangelhafter Zeiteinteilung. Lockern Sie daher eingefahrene Rituale!
Tipp Nummer 4: Terminieren Sie sich!
Wie alles andere bedarf auch der Sport einer guten Planung. Terminieren Sie sich daher Ihre Trainingstage und -zeiten, tragen Sie diese per Hand in Ihren Kalender ein. Das wird einen gewissen Termindruck aufbauen, der in unserer durchorganisierten Zeit eine ausgezeichnete Grundlage für die hohe Motivation ist. Sie schaffen damit Verbindlichkeit. Verteidigen Sie Ihre Termine auch gegen unerwartete Verpflichtungen.
Tipp Nummer 5: Motivation durch Spaß
Suchen Sie sich unbedingt Sportarten mit einem hohen Spaßfaktor. Sie wollten schon immer Fußball spielen? Es gibt Mannschaften für jede Altersgruppe und in fast jedem Ort. Sie müssen sich nicht ins Fitnessstudio oder auf die Joggingrunde zwingen.
Tipp Nummer 6: Abwechslung schaffen
Monotones Training senkt die Motivation, es wirkt langweilig. Aber schon kleine Trainingsvariationen wie der Wechsel der Laufstrecke durch einen Jogger oder Inliner statt Fahrrad verschaffen Ihnen einen neuen Motivationsschub. Probieren Sie auch mal eine ganz neue Sportart.
Tipp Nummer 7: Motivation durch konkrete Ziele
Viele Freizeitsportler sind auch sonst sehr aktive Menschen, die sich ständig berufliche und familiäre Ziele setzen. Dieses bewährte System sollten Sie auf Ihren Sport übertragen. Sie könnten Zeiten messen und Laufstrecken behutsam verlängern. Die messbar bessere Figur ist natürlich eines der obersten Ziele, aber auch Ihr Kreislauf dankt es Ihnen.
Tipp Nummer 8: realistische Zielstellung
Ziele sind wichtig, aber sie müssen realistisch bleiben. Manch ein/e Sportler/in glaubt, in kürzester Zeit fünf Kleidergrößen verlieren zu können – das ist unrealistisch! Ebenso wird niemand über Nacht zum Marathonläufer. Vermeiden Sie solche Utopien, diese können Ihre Motivation zunichtemachen.
Tipp Nummer 9: Erfolge dokumentieren
Der messbare Erfolg ist eine der wichtigsten Motivationsgrundlagen. Niemand merkt sich einfach so seine Laufzeiten oder die Anzahl von gestemmten Gewichtsübungen. Die Dokumentation hingegen ist unbestechlich, sie zeigt auch Phasen der Stagnation oder gar leichte Rückschläge auf. Diese gehören aber zum Training dazu und sollten die Motivation nicht bremsen.
Tipp Nummer 10: Motivation durch Belohnung
Wer etwas geleistet hat, sollte dafür den Lohn erhalten. Dieser besteht nicht nur in einer schlankeren Figur und der besseren Gesundheit, es darf auch – nach dem Erreichen vorab gesetzter Ziele – ein Kinobesuch oder ein Wellnesstag sein. Gönnen Sie sich doch ein neues Sportoutfit! Die Art der Belohnung dürfen Sie selbst wählen, das ist das Schöne an diesem Teil Ihres Programms.